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05.12.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich Löhne Personen Unia Zürich
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Lorenz Keller
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Bahnhof Lohndumping Volltext
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Losung für Zürcher AWA bei Lohndumping lautet „Ausreden - Wegschauen – Aussitzen“. Die Antwort auf die kantonsrätliche Interpellation zum Thema Lohndumping am Hauptbahnhof Zürich zeigt vor allem eines: Trotz ständig neuen Fällen von Lohndumping wie diese Woche in der KVA Hagenholz handelt das Zürcher Amt für Wirtschaft (AWA) nicht. Statt endlich aktiv zu werden, wird auf neun Seiten die eigene Untätigkeit verwedelt und das bekannte Schwarz-Peter-Spiel fortgesetzt. Dabei zeigt die Antwort die Handlungsmöglichkeiten des AWA auf. Im Nachgang zum Fall der Scheinselbstständigen, die auf der SBB-Baustelle am HB Zürich für 5 bis 11 Euro pro Stunde arbeiten mussten, haben die Kantonsräte Markus Bischoff (AL), Raphael Golta (SP) und Esther Guyer (Grüne) in einer Interpellation nach den Massnahmen des Kantons im Kampf gegen Lohndumping gefragt. In der heute publizierten Antwort zeigt sich einmal mehr der Unwille des AWA, gegen Lohndumping vorzugehen. Statt das Problem entschlossen anzupacken, wird auf neun Seiten die eigene Untätigkeit verwedelt und die Schuld allen anderen zugeschoben.(...).
Lorenz Keller, Mediensprecher Unia Zürich-Schaffhausen
Unia Zürich-Schaffhausen, 5.12.2013.
Unia Zürich > Bahnhof Zürich. SBB. Lohndumping. Unia Zürich 2013-12-05.
Ganzer Text
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08.11.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich FdP Löhne Personen Vorwärts
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Siro Torresan
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Bahnhof Lohndumping Lohnnachzahlung SVP Volltext
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700‘000 Lohnnachzahlung! Dank dem erfolgreichen Einsatz der Gewerkschaft Unia wurde ein extrem krasser Fall von Lohndumping auf der SBB-Baustelle in Zürich aufgedeckt. Die verantwortliche Firma wurde gezwungen, eine Lohnnachzahlung zu leisten. Doch wer trägt die politische Verantwortung für diesen Skandal? Die Fakten sind bekannt: Die Firma AB Brandschutz AG aus Winterthur muss eine Lohnnachzahlung in der Höhe von 700‘000 Franken leisten. Diese Summe dient dazu, die korrekten Löhne nachzuzahlen. Dieses beeindruckende Resultat wurde nach einem mehrtätigen Streik erkämpft. Die Gewerkschaft Unia hatte Mitte Oktober aufgedeckt, dass auf der SBB-Baustelle „Durchgangsbahnhof Löwenstrasse“ in Zürich eine Gruppe von polnischen Scheinselbständigen über 60 Stunden die Woche für einen Monatslohn von nur 3000 Franken arbeitete, sprich zu Dumpinglöhnen von 5 bis 11 Euro die Stunde. Ein unwissender Amtschef? (...).
Siro Torresan.
Vorwärts, 8.11.2013.
Vorwärts > Bahnhof Zürich. Lohndumping. FdP. Vorwärts. 2013-11-08.
Ganzer Text
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31.10.2013
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Schweiz Zürich
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Bahnhof Zürich Personen Personenfreizügigkeit Unia Schweiz
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Vania Alleva Renzo Ambrosetti
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Lohndumping Personenfreizügigkeit Volltext
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Zentralvorstand der Gewerkschaft Unia verlangt Ausbau der flankierenden Massnahmen. Ohne besseren Lohnschutz ist die Personenfreizügigkeit in Gefahr. Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Unia fordert eine Verbesserung des Lohnschutzes und einen Ausbau der flankierenden Massnahmen. Dazu braucht es insbesondere griffigere Gesetze, mehr Kontrollen, härtere Strafen und ein garantiertes Zugangsrecht der Gewerkschaften zu den Baustellen. Sonst ist die Personenfreizügigkeit in Gefahr. Der Lohndumping-Fall beim Züricher Bahnhof Löwenstrasse ist leider nur ein Beispiel von vielen. Skrupellose Firmen in der Schweiz nützen die Krise in weiten Teilen der europäischen Bauwirtschaft aus und lassen ausländische Kolleginnen und Kollegen zu Dumpinglöhnen arbeiten. Darunter leiden erstens die betroffenen Arbeitnehmenden, aber auch alle Arbeitnehmenden in der Schweiz, deren Löhne unter Druck geraten, sowie seriöse Firmen, die mit solchen Dumpingangeboten nicht mithalten können und Aufträge verlieren.(...).
Unia Schweiz. Medien-Mitteilung, 31.10.2013.
Unia Schweiz > Personenfreizügigkeit. Zentralvorstand Unia Schweiz. 2013-10-31.
Ganzer Text.
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31.10.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich Personen SBB Unia Zürich Work
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Roman Burger Matthias Preisser
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Lohndumping SBB Volltext
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Riesenerfolg für polnische Büezer. Die Isolateure Lukasz Polczyk, Andrzej Szczerek und Dawid Konopinski chrampften für fünf Euro die Stunde. Jetzt muss ihre Firma ihnen und ihren 27 Kollegen 700‘000 Franken zahlen. Der Zürcher Unia-Regionalsekretär Roman Burger ist zufrieden: Selbst die „NZZ“ musste die Unia zähneknirschend zur „Siegerin auf der ganzen Linie“ erklären. Schliesslich holt eine Gewerkschaft nicht jeden Tag 700‘000 Franken für die Büezer heraus, wie im Lohndumpingskandal auf der SBB-Baustelle im Zürcher Hauptbahnhof. Behörde reagierte nicht. (...).Matthias Preisser.
Work online, 31.10.2013.
Unia Zürich > Bahnhof Zürich. SBB. Lohndumping. Work. 2013-10-31.
Ganzer Text
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24.10.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich Gewerkschaftsbund ZH Kanton Löhne SBB
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Lohndumping Personenfreizügigkeit Solidarhaftung Volltext
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Medienmitteilung: Arbeitskontrollen und flankierende
Massnahmen endlich durchsetzen! Der Konflikt um die polnischen Bauarbeiter am
Zürcher Hauptbahnhof zeigt einmal mehr: Die flankierenden Massnahmen zu den
bilateralen Verträgen werden nicht eingehalten und vom AWA nicht kontrolliert.
Damit muss endlich Schluss sein. Der Grundsatz ist klar: Wer in der Schweiz
arbeitet, muss auch einen Schweizer Lohn für seine Arbeit erhalten. Mit dieser
Massnahme wird verhindert, dass die Löhne von Schweizer Beschäftigten unter
Druck kommen durch Dumpinglöhne. Es ist also klar, dass polnische Bauarbeiter
für ihre Arbeit den gleichen Lohn erhalten müssen wie wenn diese Arbeit von
Schweizer Arbeitern ausgeführt würden. Niemand bestreitet das. Ebenso klar ist, dass Unternehmer dafür
verantwortlich gemacht werden können, dass ihre Angestellten den richtigen Lohn
erhalten. Dies gilt auch dann, wenn ein Unternehmen weitere Subunternehmen
engagiert und die Leute über diese angestellt werden. Die im Juni 2013
eingeführte Solidarhaftung regelt klar, dass das Unternehmen dafür haftet, das
den Auftrag angenommen hat.
GBKZ, 24.10.2013.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton >
Bahnhof Zürich. Personenfreizügigkeit. Lohndumping. GBKZ. 2013-10-24.
Volltext
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24.10.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich Gewerkschaftsbund ZH Kanton Löhne SBB
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Lohndumping Personenfreizügigkeit Solidarhaftung Volltext
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Medienmitteilung: Arbeitskontrollen und flankierende Massnahmen endlich durchsetzen! Der Konflikt um die polnischen Bauarbeiter am Zürcher Hauptbahnhof zeigt einmal mehr: Die flankierenden Massnahmen zu den bilateralen Verträgen werden nicht eingehalten und vom AWA nicht kontrolliert. Damit muss endlich Schluss sein. Der Grundsatz ist klar: Wer in der Schweiz arbeitet, muss auch einen Schweizer Lohn für seine Arbeit erhalten. Mit dieser Massnahme wird verhindert, dass die Löhne von Schweizer Beschäftigten unter Druck kommen durch Dumpinglöhne. Es ist also klar, dass polnische Bauarbeiter für ihre Arbeit den gleichen Lohn erhalten müssen wie wenn diese Arbeit von Schweizer Arbeitern ausgeführt würden. Niemand bestreitet das. Ebenso klar ist, dass Unternehmer dafür verantwortlich gemacht werden können, dass ihre Angestellten den richtigen Lohn erhalten. Dies gilt auch dann, wenn ein Unternehmen weitere Subunternehmen engagiert und die Leute über diese angestellt werden. Die im Juni 2013 eingeführte Solidarhaftung regelt klar, dass das Unternehmen dafür haftet, das den Auftrag angenommen hat.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Bahnhof Zürich. Personenfreizügigkeit. Lohndumping. GBKZ. 2013-10-24.
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22.10.2013
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Zürich
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Bahnhof Zürich Löhne Unia Zürich
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Lohndumping Volltext
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SBB löst Lohndumping- und Scheinselbstständigen-Probleme nicht: Betroffene Baustelle am HB geschlossen. Die Unia hat die SBB am letzten Donnerstag auf einen schwerwiegenden Fall von Lohndumping mit einer Gruppe von Scheinselbstständigen auf ihrer Baustelle „Durchgangsbahnhof Löwenstrasse“ aufmerksam gemacht und bis gestern eine Lösung gefordert. Statt für Ordnung zu sorgen und korrekte Löhne zu zahlen, wurden die Betroffenen jetzt von der Baustelle gejagt und durch eine neue Firma ersetz. Deshalb hat die Gewerkschaft Unia heute morgen die betroffene Baustelle eingestellt. Eine Gruppe scheinselbständiger Polen arbeitete für Löhne von nur 3’000 Franken auf der SBB-Baustelle Durchgangsbahnhof Löwenstrasse.
Unia Zürich. Medienmitteilung, 22.10.2013.
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17.08.1994
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden
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Einkaufsgelegenheit für Pendler ermöglicht. Öffnungszeiten im Bahnhof Stadelhofen. NZZ 17.8.1994
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06.07.1994
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Ladenöffnungszeiten
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20 weitere Bahnnebenbetriebe im Hauptbahnhof. Längere Öffnungszeiten voraussichtlich ab September. NZZ 6.7.1994
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22.05.1992
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden
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Ein "Marktplatz" im Untergrund des Hauptbahnhofes. Abschluss der Bauarbeiten in den Ladenpassagen. Mit Foto. NZZ 22.5.1992
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11.01.1992
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Ladenöffnungszeiten
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Weiterhin mangelnde Umsätze in den Läden im Bahnhof Stadelhofen. SBB gewähren erneut massive Mietzinsreduktionen. Die Umsätze der Läden im Bahnhof Stadelhofen sind zwar im Steigen begriffen, doch befinden sich die meisten von ihnen immer noch in den roten Zahlen. Deshalb gewähren ihnen die SBB wie bereits 1991 auch in diesem Jahr zum Teil massive Mietzinsreduktionen. Nach Ansicht des Rechtsvertreters der Mietervereinigung Bahnhof Stadelhofen wird ein grosser Teil der Geschäfte ausziehen, falls das Bundesgericht definitiv gegen die umstrittene Verlängerung der Ladenöffnungszeiten entscheiden sollte. Mit Foto. NZZ 11.1.1992
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26.06.1991
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden
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Vom schwierigen Geschäften im Untergrund. Ein Jahr Zürcher Bahnhofläden - und alle hoffen auf Lausanne. Die Geschäfte in den unterirdischen Ladenpassagen im Hauptbahnhof und im Bahnhof Stadelhofen machen durchschnittlich etwa 50% weniger Umsatz als budgetiert. Als Starthilfe gewähren ihnen die SBB noch bis Ende 1992 einen Rabatt von 30% auf die Mindestmiete. Mit Foto. Jürg Rohrer. TA 26.6.1991
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12.06.1991
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden
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Das Warenangebot im Bahnhof Stadelhofen muss auf Pendler ausgerichtet sein. Das Bundesgericht entschied über Nebenbetriebe, liess aber die Frage der Ladenöffnungszeiten offen. Mit Foto. Daniel Härry. TA 12.6.1991
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27.11.1990
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden Stadtrat
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Der Zürcher Stadtrat und die Bahnhofsläden. Leserbriefe. NZZ 27.11.1990
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15.11.1990
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Ladenöffnungszeiten
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Bahnhofläden schliessen früher. Die Geschäfte der neuen Ladenpassage im Zürcher Hauptbahnhof müssen sich an die städtischen Öffnungszeiten halten. Dies gilt nach dem neuesten Bundesgerichtsentscheid bis zum Abschluss des ordentlichen Verfahrens. Mit Foto. Vaterland 15.11.1990
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09.05.1990
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Bahnhofläden
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Die Stadt Zürich wehrt sich gegen Einkaufszentren in S-Bahnhöfen. Auch im Shopville am Zürcher Hauptbahnhof gelten die städtischen Ladenschlusszeiten. Mit Foto. BaZ 9.5.1990
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19.09.1964
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Zürich
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Bahnhof Zürich
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Jubiläum
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100 Jahre Bahnhofstrasse - 50 Jahre St. Annahof. Mit Fotos und Gravuren. Genossenschaft 19.9.1964
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